Kraft zum Neuanfang, Teil 4: Konsequenter Lebensstil
Gottesdienst am 27.02.2000

Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
in Bad Soden gab es ein Bekleidungsgeschäft, das ich gerne betrat. Der Service war gut, die Pullover preiswert, auch Strumpfhosen konnte man da gut kaufen. Das Geschäft feierte ganz groß das 20-jährige Geschäftsjubiläum. Es gab Luftballons und einige günstige Artikel zu kaufen. Man hatte den Eindruck, ein Traditionsunternehmen hat seinen Weg gefunden. Einige Wochen später dachte ich meinen Augen nicht zu trauen. Da stand groß und breit in den Schaufenstern: Räumungsverkauf. Wenige Wochen nach dem Jubiläum wurde das Geschäft geschlossen. Aber nicht nur Gebäuden, Geschäften oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen kann es so ergehen. Auch in unserem persönlichen Leben gibt es das. Da feiern wir nächstes Jahr 20 Jahre Abitur und schauen in die Runde. Was ist aus uns geworden? Haben wir unser Abitur alle nutzen können? Was ist menschlich aus uns geworden? Sind wir stehengeblieben in unserem Charakter als 18-Jährige oder haben wir uns entwickelt zu erwachsenen verantwortungsbewussten und liebevollen Menschen? War das Abitur eine gute Grundlage für unsere weitere persönliche Entwicklung oder ein Schlusspunkt und danach blieben wir stehen?
Das Jubiläum ist offensichtlich nicht das Entscheidende, sondern wie konsequent wir das einmal Erreichte weiter verfolgt haben. Was aus dem Begonnenen gewachsen ist.
Hier sind wir wieder bei Nehemia, der uns die letzten Wochen schon begleitet hat. Wir suchen ihn heute zu einem Zeitpunkt auf, der mit einer Geschäftsgründung oder einem Schulabschluss gut zu vergleichen ist. Nehemia hat seine Schule abgeschlossen. Die Mauer ist fertig gebaut, die Stadttore sind eingesetzt, die Stadt Jerusalem ist wieder befestigt und erwartet den Messias. Nehemia könnte sich jetzt glücklich zurücklehnen und sich an dem Geschaffenen freuen. Sein Auftrag von Gott ist ausgeführt. Aber nach dem Schulabschluss, nach der Geschäftsgründung geht es weiter. Dem äußeren Aufbau einer Stadt folgt der innere Aufbau der Stadtbewohner. Denn sonst ergeht es der Stadt Jerusalem wie dem Bekleidungsgeschäft in Bad Soden, eines Tages bricht innen alles zusammen und die Mauern sind umsonst gebaut. Faszinierendes geschieht. Die Leute von Jerusalem müssen nicht erst überzeugt werden, dass sie etwas für den inneren Aufbau tun müssen. Nein, sie sind wie ein ausgedörrter Schwamm und haben Sehnsucht. Sie wollen neue Kraft nach der körperlichen Anstrengung und den Ängsten vor den Feinden. So rufen sie "Bring doch das Buch her - bring uns doch das Wort Gottes, die Quelle für neue Kraft." Dafür ist jetzt nicht Nehemia zuständig, er ist der Bauleiter, Innenarchitekt ist der Priester Esra.

Nehemia 8,1-8

Als der 7. Monat herankam und die Israeliten in ihren Städten wohnten, versammelte sich das ganze Volk vollzählig auf dem Platz vor dem Wassertor. Sie sagten zu Esra, dem Lehrer des Gesetzes: "Bring doch das Buch her, in dem das Gesetz steht, das der HERR den Israeliten durch Mose gegeben hat!" Da brachte der Priester Esra das Gesetzbuch vor die Gemeinde, die Männer und Frauen und alle Kinder, die es schon verstehen konnten. Am 1.Tag des 7.Monats, vom frühen Morgen bis zum Mittag, verlas er das Gesetzbuch auf dem Platz vor dem Wassertor, und das ganze Volk hörte gespannt auf die Worte des Buches. Esra, der Lehrer des Gesetzes, stand dabei auf einem hölzernen Podest, das man zu diesem Zweck errichtet hatte. Neben ihm standen auf der rechten Seite Mattitja, Schema, Anaja, Urija, Hilkija und Maaseja, auf der linken Pedaja, Mischaël, Malkija, Haschum, Haschbaddana, Secharja und Meschullam. Esra öffnete die Buchrolle, und weil er höher stand als das Volk, konnten es alle sehen. Da stand das ganze Volk auf. Zuerst pries Esra den HERRN, den großen Gott, und alle antworteten mit zum Gebet erhobenen Händen: "Amen, Amen!" Sie warfen sich auf die Knie und berührten mit der Stirn die Erde, um dem HERRN Ehre zu erweisen. Die Leviten Jeschua, Bani, Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan und Pelaja gingen zu den Leuten hin und halfen ihnen, das Gelesene zu verstehen. Sie gaben eine mündliche Übersetzung des Gesetzes und erklärten es den Leuten so, daß sie es verstehen konnten.

Eine richtige Kanzel bauen die Leute auf, dass sie Esra nur ja richtig hören können. Esra liest vom Morgen bis zum Mittag vor. Dann gehen die Leute in Gruppen und lassen sich alles noch einmal genau erklären, überlegen, was das mit ihrem Leben zu tun hat und was sich nun bei ihnen ändern muss. Diese Gruppen nach Esras Predigt erinnern mich an unsere Hauskreise. Da ist auch der Ort, wo wir über unser Leben nachdenken können und es vom Wort Gottes verändern lassen können. Uns wird hier ein richtig ganzheitlicher Gottesdienst aufgezeigt, Leute hören auf Gott, reden miteinander darüber und antworten Gott darauf. Die Leute sind wie ein ausgetrockneter Schwamm, sie nutzen die Gelegenheit, um sich Kraft zu holen. Sie schauen nicht auf den Sonnenstand oder rennen zu ihren Kochtöpfen. Sie haben hier das Brot zum Leben gefunden. 
Eigentlich ist das auch unsere Situation. Da bauen wir Tag ein Tag aus an unserem Leben herum. Wir kümmern uns um die Familie, wir strampeln uns mit Chefs und Kollegen ab, wir versuchen unsere Hausaufgaben korrekt zu machen und irgendwie bei allem noch etwas Spaß zu haben. Müde und durstig kommen wir hier an und suchen Kraft. Suchen nach Antworten auf offene Fragen. Suchen nach Brüdern und Schwestern, die uns unterhaken und Mut machen. Hier ist der Ort, wo wir hören können, fühlen können und schmecken können, was unsere wahre Bestimmung ist, nämlich Gottes Kinder zu sein.
Schauen wir noch einmal in die Geschichte von Nehemia. Wie reagierten die Leute auf die Begegnung mit Gott?

Nehemia 8,9-12

Als das Volk die strengen Forderungen des Gesetzes hörte, fingen alle an laut zu weinen. Da sagten der Statthalter Nehemia, der Priester und Lehrer Esra und die Leviten zu ihnen: "Seid nicht traurig und weint nicht! Heute ist ein heiliger Tag, ein Festtag zur Ehre des HERRN, eures Gottes!" Esra sagte zu ihnen: "Geht nun, esst und trinkt! Nehmt das Beste, was ihr habt, und gebt auch denen etwas, die nichts haben. Der heutige Tag ist ein Festtag zur Ehre des HERRN! Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am HERRN umgibt euch wie eine schützende Mauer." Auch die Leviten redeten den Leuten zu: "Beruhigt euch, denn dieser Tag ist ein Festtag des HERRN! Macht euch nur keine Sorgen!" Da gingen alle nach Hause und feierten ein großes Freudenfest. Sie aßen und tranken und teilten ihr Festmahl mit denen, die nichts hatten. Denn sie hatten begriffen, was ihnen vorgelesen worden war.

Die Begegung mit Gott rüttelt auf. Die Leute hören die Forderungen Gottes und weinen. Sie merken, dass sie die Forderungen nicht erfüllen können. Sie wollen doch so gerne die Stadt von innen aufbauen, aber der Anspruch ist zu groß. Sie sind alle nur Menschen, mit Fehlern behaftet, zu träge, um ihr Leben wirklich auf den Kopf zu stellen. Wochenlang eine Mauer bauen, war schon hart genug, aber jetzt noch die Gebote Gottes im Alltag befolgen? Das scheint pure Überforderung zu sein. Immer reagieren wir so, wenn wir von Gott berührt werden. Der unendliche Abstand zwischen ihm und uns wird offensichtlich. Gott ist eben kein Kumpel, den wir uns unter den Arm klemmen können, um ihn wie einen Talisman umher zu tragen. Gott ist Gegenüber und möchte unsere ganze Aufmerksamkeit, unseren ganzen Gehorsam. Nehemia, Esra und die anderen Seelsorgehelfer - so will ich sie mal nennen - wissen das. Sie erschrecken nicht, als das Volk so aufschreit. Sie kennen das aus ihrem eigenen Leben, auch Nehemia ist von Gott persönlich berührt worden und antwortete mit Fasten, Gebet und Gehorsam. Nehemia, Esra und die anderen geben der Gemeinde deshalb eine ganz wichtige Lektion, die sie selbst gelernt haben. Als erstes beugt Gott sich selbst zu uns Menschen, um mit uns ins Reine zu kommen. Gott gibt uns alles, was wir für ein Leben mit ihm brauchen. Das ganze Vertrauen und die ganze Ausstattung gibt er uns, damit wir dann damit weiter machen können. Der Start für den Innenaufbau ist also nicht Angst und Schrecken, Leistungsdruck und wiedermal die Panik, es nicht zu schaffen. Der Start der Gottesbeziehung ist Freude, denn alles schenkt der Herr. So laden die geistlichen Leiter auch zu einem Freudenfest ein. Essen, Trinken statt Weinen und Wehklagen, denn die Freude am Herrn ist unsere Stärke. 
Wir können da viel von ihnen lernen. Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich wie den Leuten in Jerusalem. Zwar hoffen Sie, dass Jesus Ihr Leben in Ordnung bringt, aber insgeheim haben Sie doch eher die Sorge, dass Jesus wie ein Dieb in Ihr Leben einbrechen könnte. Jesus als Dieb, der unberechenbar in Ihr Leben einbricht, um auch noch das Letzte von Ihnen zu klauen. Er klaut das gemütliche Sofa - als Christ darf man ja nicht untätig herum sitzen, er klaut das Geld - als Christ muss man alles spenden oder den Armen geben, er klaut den Fernseher - als Christ darf man nicht die "Welt" zu nahe an sich heran lassen, er klaut die Geliebte - als Christ darf man die Ehe nicht brechen, er klaut die kleinen Alltagslügen, die das Leben einfacher machen - als Christ muss man immer ehrlich sein. Ja, so betrachtet kann man vor Jesus schon Angst bekommen und die Türen fest verschließen. Er stellt harte Forderungen. Doch ist es nicht genau umgekehrt? Wie beim Festmahl von Nehemia klopft Jesus an und bricht nicht ungefragt ein. Er nimmt nichts von uns gewaltsam weg, sondern stellt überall Wertvolles hin. Er stattet aus mit Liebe, mit Stärke, mit Vergebung. Er gibt Anstoß zur Veränderung, wo es für uns schon lange mal dran war. Er zeigt uns liebevoll die Stellen, die schon zu stinken anfangen und reicht uns den Putzeimer, um sie auszukehren. Jesus ist kein Dieb, der klaut, sondern er schenkt uns alles, was wir zum gelingenden Leben brauchen. Wir können uns jetzt einen Augenblick Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was Jesus Wertvolles in unser Leben gestellt hat.
 

Auf diesem Hintergrund wird klar: Der Anfang mit Jesus hat Fortsetzung in einem konsequenten Lebensstil. Fehlt diese Fortsetzung, werden wir bald Konkurs anmelden müssen wie das Geschäft in Bad Soden. Nehemia gab den Leuten später sehr konkrete Hinweise, wie die Fortsetzung des äußeren Baus nun aussehen musste (Kapitel 10). Da er in seine Zeit hinein sprach, habe ich darüber nachgedacht, wie konsequenter Lebensstil heute aussieht. Dabei bin ich auf zwei Eigenschaften gekommen, die Jesus von uns erwartet und die in unserer Zeit heute durchaus nicht selbstverständlich sind, Mut und Ausdauer. Manchmal höre ich von besonders mutigen Leuten, die eine extreme BergtourExtreme Bergtour unternehmen oder ihr Leben aufs Spiel setzen um einen anderen aus einer steilen Wand zu retten. Dann wünschte ich, ich könnte auch so mutig sein und einmal etwas Großes vollbringen. Aber Mut zeigt sich nicht nur in Kletterwänden und anderen extremen Situationen. Mut ist eigentlich etwas total Alltägliches. Gehört nicht schon viel Mut dazu mit Jesus anzufangen und sich zu verlassen, dass er nichts stiehlt, sondern uns erst etwas gibt? Mut ist eine Charaktereigenschaft, die Jesus uns schenken will, die wir dann aber auch konsequent einsetzen dürfen. Mut zeigt sich in den täglichen Entscheidungen. Soll ich dies tun und jenes lassen? Soll ich Hermann helfen und Erika stehen lassen? Soll ich Martin sagen, was ich nicht gut finde oder ihn lieber in Ruhe lassen? In diesen Entscheidungen ist Mut gefragt. Jesus möchte, dass wir uns entscheiden und auf Gottes Hilfe dabei vertrauen. Jesus möchte uns fähig machen, Entscheidungen in seinem Sinne zu treffen. Jesus gibt uns auch den Mut, Fehler zuzugeben. Es ist viel leichter zu sagen: Herr Lehrer, mein Bus war zu früh, deshalb habe ich ihn nicht mehr erwischt, als zu sagen: Herr Lehrer, leider habe ich verschlafen und den Bus verpasst. Jesus gibt uns Mut Gottes Führung zu vertrauen. Manchmal kommen wir uns vor wie beim "Blinde-Kuh-Spielen", eine Augenbinde hindert uns, klar zu sehen, was jetzt dran ist. Da trägt uns der Mut, dass Gott unsere Schritte lenkt und wir uns 100% auf ihn verlassen können. Mut brauchen wir auch in unseren Beziehungen. Da ist z.B. ein wichtiges Gespräch dran und wir schieben es auf. Mut heißt, es anzupacken und auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Da ist vielleicht auch ein zuvorkommender Schritt dran. Mut heißt, einen neuen Anfang zu machen, auch mit dem Risiko, dass der andere dankend ablehnt. Mut brauchen wir auch, zu Gott einzuladen. Das ist nicht trendig, aber eine ganz klare Aufgabe für Christen. Und weil es selten von selbst geschieht, brauchen wir eben Mut dazu, die innere Hemmschwelle zu überwinden. 
Eine andere Eigenschaft ist die Ausdauer, die Jesus uns schenken will, damit wir sie einsetzen. Stellen Sie sich vor, da gewinnt eine Frau im Lotto, der Hauptgewinn ist Ausdauer. 10 Jahre später wird sie gefragt. Was haben Sie mit Ihrem Lottogewinn gemacht? Und sie antwortet: Ich habe meine Ausbildung abgeschlossen, die ich vor meinen Kindern begann. Mit meinen Kindern habe ich viel mehr Geduld gehabt. In den schwierigen Jahren haben wir endlose Gespräche geführt. Ich habe mir immer wieder ihren Frust angehört und ihnen Mut gemacht. Mein Mann hatte damals eine Freundin. Es war eine entsetzliche Zeit für mich. Ich war drauf und dran wegzulaufen. Aber die Ausdauer hat mich davor bewahrt. Ich bin geblieben und habe immer wieder versucht, einen neuen Anfang mit ihm zu finden. Er hat sich dann von der Freundin getrennt. Jetzt brauche ich die Ausdauer, um eine neue Perspektive nach den Kindern für mich zu finden. Ich bleibe dran.
Zugegeben - ein Märchen. Ausdauer im Lotto gibt es ja nicht. Ausdauer ist eine Charaktereigenschaft, die Jesus mit uns entwickeln möchte. Er gibt uns Ausdauer, weil sie uns ermöglicht, konsequent mit ihm zusammenzuleben. Denn Ausdauer heißt, Jesus treu zu bleiben und nicht von Lebenssinn zu Lebenssinn zu hüpfen. Ausdauer bewahrt davor, den täglichen Fluchtgedanken nachzugeben. Da lockt das Bett viel mehr als die Bibel. Da lockt der Wald viel mehr als das wichtige Telefonat mit der Freundin. Da macht man doch lieber Schluss, als sich ständig den schlechten Launen des Freundes auszusetzen. Doch lassen wir dieses Geschenk der Ausdauer in uns zum Zuge kommen, werden wir erleben, wie es alles verändert. Als Rebe am Weinstock Jesus dürfen wir bleiben. Von ihm erhalten wir nicht nur ab und zu, sondern ständig neue Kraft. Erst mit dieser ausdauernden Verbindung wächst Frucht. Und erst mit Ausdauer werden andere Menschen von uns diese Frucht genießen können. Christen sind eben keine Eintagsfliegen, sondern Menschen, die ausdauernd in Kontakt mit Jesus Christus leben und ausdauernd andere dazu einladen.
Zu beidem, zu Mut und Ausdauer brauchen wir die gegenseitige Unterstützung der Gemeinde, wir brauchen die Fürbitte, das Wort Gottes als ausdauernde und ermutigende Kraftquelle und wir brauchen Ziele, für die sich unser Einsatz lohnt.
Damals in Jerusalem folgte dem äußeren Aufbau der innere Ausbau. Unsere Gemeinde ist nicht nur ein äußeres Gebäude, wo man sich trifft. Der innere Ausbau ist entscheidend, weil Jesus alles in uns hineinlegt, was wir für einen konsequenten Lebensstil in unserer Zeit brauchen. Wir brauchen Mut und Ausdauer, um ihm zu folgen und zu gehorchen. Wir brauchen Mut und Ausdauer, um unser persönliches Leben zu regeln. Wir brauchen Mut und Ausdauer, um unsere Bekannten zu begleiten. Wir brauchen Mut und Ausdauer auch für unser Miteinander in der Gemeinde, um nicht auseinanderzurennen.
Jesus gibt uns alles, was wir brauchen auch jetzt im Abendmahl. Wir sind eingeladen, es uns heute neu schenken zu lassen wie einen Lottogewinn und mitzunehmen in eine neue Woche. 
Unser Lebensstil ist gefragt!

Cornelia Trick
Teil 3


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